Der Urknall einer neuen Wirtschaftsordnung war 1946 auf einer westfälische Klostertreppe zu hören: Genau dort hatte Alfred Müller-Armack die Idee, wie die neue Wirtschaftsordnung heißen soll. Und rief tatsächlich laut und vernehmlich: „Soziale Marktwirtschaft muss es heißen! Sozial mit großem S!“ Daran erinnert seit Mitte Oktober eine Ausstellung in der IHK Hannover, die noch bis zum 6. Dezember zu sehen ist.

Zwei Jahre nach dem Ausruf Müller-Armacks auf der Treppe kam die Währungsreform, wurden Preisbindung und Bewirtschaftung aufgehoben. 1949 wurde Ludwig Erhard Bundeswirtschaftsminister – und die Soziale Marktwirtschaft zur Grundlage des Wirtschaftswunders. 

Und heute, 75 Jahre später? Zum Abschluss der Ausstellung „Alfred Müller-Armack und das große ‚S‘“laden wir Sie herzlich in die IHK Hannover ein:

Seit 75 Jahren Zukunftsperspektive:  Die Soziale Marktwirtschaft

• Montag, 2. Dezember 2024, 14 Uhr
• Plenarsaal, IHK Hannover
  Bischofsholer Damm 91
  30173 Hannover

Zur Zukunftsperspektive der Sozialen Marktwirtschaft sprechen:

• Dr. Petra Bahr, hannoversche Regionalbischöfin, Mitglied des Deutschen Ethikrates
• Prof. Dr. Nils Goldschmidt, Vorsitzender der Aktionsgemeinschaft Soziale Marktwirtschaft und Hochschullehrer an der Universität Siegen und ebenfalls Mitglied im Ethikrat

Ein Besuch der Ausstellung zur Entstehung der Sozialen Marktwirtschaft ist vor und nach der Veranstaltung möglich.

Anmeldung

Anmeldeschluss: 29. November 2024

Wir weisen darauf hin, dass am Veranstaltungstag Foto- und Filmaufnahmen gemacht und ggf. veröffentlicht werden. Dies gilt auch für die Einzelgespräche. Mit der Teilnahme an der Veranstaltung erklären Sie diesbezüglich Ihr Einverständnis. Nähere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten durch die IHK Hannover finden Sie unter hannover.ihk.de/datenschutz