Donald Trump kehrt ins Weiße Haus zurück. Das unter ihm ein anderer Wind wehen wird, als unter dem überzeugten Transatlantiker Biden ist sicher. Nicht sicher ist, wie stark dieser Wind in Deutschland wehen wird. Die deutsch-amerikanischen Beziehungen sind auf einem soliden Fundament gebaut, aber Trump 2.0 wird Deutschland zweifelsfrei etwas kosten: Die Berechenbarkeit eines wichtigen Handels- und Gesprächspartners – vielleicht. Höhere Verteidigungsausgaben – vermutlich. Veränderungen in Lieferketten und Zöllen – möglicherweise. Produktionsverlagerungen aus Deutschland in die USA – vielleicht auch. 
Ein unverzichtbarer Wirtschaftspartner und attraktiver Markt bleiben die USA für deutsche Unternehmen aber in jedem Fall. Wie also können Unternehmen im deutsch-amerikanischen Wirtschaftskorridor strategisch auf die neue Lage reagieren? „Expect the unexpected“  – eine bessere Handlungsempfehlung kann es aktuell vermutlich nicht geben.
Im Rahmen eines Kamingesprächs beleuchtet Dr. Christoph Schemionek, Delegierter der Deutschen Wirtschaft in Washington mögliche Ziele und Konsequenzen von Trumps Wirtschaftsagenda. Welche Industrien und Branchen in den USA werden profitieren, welche eventuell vernachlässigt? Wie steht es um die Investitionen deutscher Unternehmen in den USA aktuell und welche Folgen könnte Trump 2.0 für den Standort Deutschland und insbesondere die Exportwirtschaft haben? Müssen aktuelle Geschäftsmodelle überdacht werden?  
 

Die Teilnahme an der Sitzung des Gesprächskreises USA ist kostenfrei. 

Anmeldung

Anmeldeschluss: 13. Januar 2025

Programm

16:00 Uhr 

Willkommen
Pia-Felicitas Homann, Länderreferentin Nord-, Mittel- und Südamerika, IHK Hannover

16:15 Uhr 

Trump 2.0 
Dr. Christoph Schemionek, Delegierter der Deutschen Wirtschaft in Washington 

16:45 Uhr 

Nachgefragt! Diskussion zwischen Mitgliedern und Dr. Christoph Schemionek

17:00 Uhr  

Imbiss bei weiteren Gesprächen